20 Jahre nach dem Anschlag auf die AMIA in Argentinien ist der Fall noch immer nicht aufgeklärt
- Autores
- Schenquer, Laura
- Año de publicación
- 2014
- Idioma
- alemán
- Tipo de recurso
- artículo
- Estado
- versión publicada
- Descripción
- Es war das größte Attentat in der Geschichte Argentiniens. Vor 20 Jahren, am 18. Juli 1994, zerstörte ein terroristischer Anschlag die jüdische Organisation Asociación Mutual Israelita Argentina (AMIA). Das Gebäude der AMIA befand sich in einer der belebtesten Straßen von Buenos Aires und sein durch eine Autobombe ausgelöster Einsturz forderte 85 Todesopfer und mehr als 300 Verletzte. Ziel des Anschlags war die jüdische Institution, aber die wahllosen Opfer gehörten verschiedenen Religionen und Nationalitäten an. Erst zwei Jahre zuvor hatte es bereits einen Anschlag auf die Israelische Botschaft in Argentinien gegeben. Bis heute, 20 Jahre später, hat sich keine Organisation zu dem Attentat bekannt. Nach dem Anschlag bekundeten die argentinischen Behörden die Notwendigkeit, die Verantwortlichen zu finden und zu verurteilen. Der damalige Präsident Carlos Menem beauftragte den Richter Juan José Galeano mit der Koordination der Ermittlungen. Trotz der Unterstützung von CIA, FBI und Mossad und der Kooperation mit dem lokalen Geheimdienst SIDE kam es nicht zu ausreichenden Ergebnissen. Die Ermittlungen konzentrierten sich lediglich auf die sogenannte ´iranische Spur´: ein Anschlag, geplant im Ausland und durchgeführt von der Hisbollah, motiviert durch die Einstellung von Waffenlieferungen von Argentinien an den Iran.
Fil: Schenquer, Laura. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas; Argentina. Universidad Nacional del Litoral. Facultad de Humanidades y Ciencias. Centro de Estudios Sociales Interdiciplinarios del Litoral; Argentina - Materia
-
ARGENTINISCHEN GESCHICHTE
ATTENTAT
AMIA
DIE ERMITTLUNGEN - Nivel de accesibilidad
- acceso abierto
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